Diese Fliegerei…

…ja auch irgendwie lustig immer. Spielt sich ab zwischen „ja eh“ und „völlig wahnsinnig“. Da degradieren immer alle, in der Minute, in der sie ihren Hintern in den Sessel plumpsen lassen. Kein bitte danke irgendwas. Fängt eh schon beim boarden an eigentlich. Die überlegen sich ja was mit ihrem Einsteigsystem, die Airlines, so von wegen Gruppe F als erstes, damit die mal ganz hinten im Flugzeug verräumt sind und das gleiche in Ruhe mit ihrem Zeugs machen können und dann geht’s das Alphabet rückwärts so dahin. Klar, wer Mitglied bei irgendwelchen Stern-Allianzen ist, der kommt als erstes dran oder aber wann immer er möchte, aber die halten sich schon ran meistens, gibt schließlich Champagner zu vernichten oder was auch immer die besseren Leute so saufen. Und dann eben das Fußvolk. Das macht seinem Namen dann beim Einsteigen wirklich alle Ehre, da wird getrampelt und gedrängelt, als ging’s um was. Und das versteh ich ja am allerwenigsten: Also, als wär’s nicht völligstens egal, wann man in den Metallvogel reinsteigt. Ich mein, ich fänd’s noch logischer, wenn sich alle bis zur letzten Minute drücken würden, weil jetzt so abgedreht gemütlich is auch wieder nicht und falls doch, hat man ja eh noch Stunden um Stunden davon, bis wieder fester Boden. Aber lustig, wie da der Mensch gestrickt is. Da drängeln alle rein, so als wärs die Reise nach Jericho und es gibt einen Stuhl zuwenig oder was. Noch nicht einmal freie Platzwahl! Und dann stehn sie sich deppert gegenseitig im Weg natürlich, kann man sich ja denken, wenn da so ein B-Kandidat, der sich in die D-Gruppe geschummelt hat, jetzt allen alphabetisch Nach- aber systematisch Vorgereihten, den Gang verparkt, weil er sein Handgepäck so umständlich verräumt, als wär er überhaupt der allererste Mensch. Bei mir bare, beeilen oder nicht, mein Schicksal ist besiegelt, 20B, da hab ich auf beiden Seiten eine(n) sitzen. Natürlich immer oasch sowas, weil da is nix mit anlehnen oder Bein über die Lehne hängen oder was. Eh auch Wurscht eigentlich, weil, dass ich im Sitzen nicht schlafen kann, das weiß ich seit langem. Nutzt sich trotzdem nicht ab, das Gefühl, dass ich denen vor lauter Neid am liebsten eine auflegen würd, die sich da hinsetzen Kopf geradeaus und pennen. Frechheit sowas, echt! Ich versteh nicht, wie das gehen kann! Und da dann eben Verdacht nahe, dass die sich alle, oder zumindest ein Großteil, was ballern und dann hab ich mir gedacht, das kann ich auch und Schlafmittel besorgt und geht scho gemma. Da war ich dann direkt ein bissl aufgeregt, weil erstes Mal, also werf ich ein und schau auf die Uhr und denk mir, jetzt, Beritl, spätestens in einer halben Stunde knipst’s dich aus. Ich überleg noch, ob ich diese Information, so lang ich noch fähig bin, mit den mir nicht bekannten Sitznachbarn teilen muss, weil nicht, dass die sich dann nicht auskennen, wenn ich ihnen auf die Schulter sabber oder was. Ich entscheid mich für Beibehaltung des Informationsgefälles, auch weil ich mir plötzlich denk, dass das vielleicht besser niemand wissen soll, schließlich sitz ich am Notausgang und da hat man ja eine gewisse Verantwortung für das Leben der anderen Passagiere. Jetzt werd ich ein bissl nervös direkt, das hab ich mir vorher nicht überlegt und jetzt is zu spät, jetzt is sie schon drin die Tabse, höchstens könnt ich versuchen, sie wieder hochzuwürgen, aber das is nur so eine Idee, das is mir zu grauslig und würd ich eh nicht zustande bringen, hoff ich also, dass nur ja nix passiert, was ich dann retten müsst aber verschlafe. Ich weiß nicht, ich glaub ich hab mir eine Vollnarkose vorgestellt, wobei ich so einer auch noch nie aktiv begegnet bin und bin daher ein bisschen verunsichert aber auch enorm gespannt. Ja. Und jetzt kann man sich meine Enttäuschung vielleicht vorstellen, weil passiert ist rein gar nix. Also null. Nüsse. Kein Sabber, kein Ausgeknipst, nicht einmal ein klitzekleines bisschen weggenickt. Voll für’n Hugo. Hauptsache links und rechts neben mir schlafen sie seelenruhig. Tja, zieh ich mir eben wie üblich einen Film nach dem anderen ins System. Irgendwer muss schließlich auch im Fall der Fälle das mit dem Sichern des Überlebens am Notausgang regeln. Kategorie einer ist immer der Depp.

Ich weiß ja nicht…

…ich glaub, ich bin eine schlechte Verreiserin. Also ich bin gern verreist, im Sinne von weg, aber eben das vorher nicht so. Dann denk ich mir, vielleicht is es ja das Alter, dass man da vernünftiger wird, sprich sich mehr anscheißt. Eh zurecht irgendwie, viertausendmillionefünfundsiebzig Sachen könnten einem schließlich passieren, wenn man da mal anfängt drüber nachzudenken, also ich sag nur: Hundertstes-Tausendstes. Jetzt nur der Faktor mit der „Fremde“ eher irgendwas. Also von wegen Gefährlichkeit und so. Weil logo, so fängt’s schon an, wenn ich in ein Flugzeug steig, direkt mehr Risiko damit abzustürzen, als an Land zum Beispiel, gleiches mit Boot und untergehen oder eben jedes andere Verkehrsmittel. Also am sichersten vermeintlich gar nicht erst vor die Tür. Jetzt nur blöd, das mit den meisten Unfällen, die alle immer im Haushalt passieren. Wo also hin? Vielleicht Kompromiss, weiß ich, ganz vorsichtig im Garten. Nur kann dir halt auch passieren, dass du da mit Lichtschutzfaktor 30 im Halbschatten sitzt, ganz umsichtig deinen koffeinfreien Kaffee trinkst und parallel stürzt ein Flugzeug ab, in dem du nicht drinsitzt, weil fliegen zu gefährlich und überhaupt ökologischer Fußabdruck vielleicht und dann fällt dir unverhofft die Turbine auf den Kopf, heiterer Himmel und alles. Und da wär dir vielleicht im Vergleich gar nicht soviel passiert vom Flugzeug aus, wenn zum Beispiel super Pilot mit einsA Notlandung oder so. Weiß ich schon, Statistik und Wahrscheinlichkeit und alles, aber davon kannst dir halt unter so einer Turbine auch nix kaufen. Also mein Fazit bei derlei Gedankengängen immer: Leben eben lebensgefährlich, is so. Und wenn schon Statistik, bitte Folgendes: da ist angeblich die eigene Geburt, das Gefährlichste überhaupt auf der Welt. Sprich, wennst das überlebt hast, so gut wie gewonnen. Wahrscheinlichkeitstheoretisch übrigens so, dass wenn ich mir da eine Situation ausmal, direkt unwahrscheinlicher oder sogar voll unwahrscheinlich also fast schon ausgeschlossen, dass es so jemals passieren wird. Das hat was zu tun mit unendlich vielen Möglichkeiten und so weiter. Ich versuch mir eh immer nix vorzustellen überhaupt. Aber das halt auch ein bissl rosaroter Elefant. Und da hat’s der Elefant vielleicht besser, weil sich der alles merkt und dann wird der klüger, nehm ich an. Ich merk mir auch viel, nur bei der Anwendung happerts. Ich könnt mich ja auch einfach mal erinnern, dass noch jedes Mal alles gut war und mit meiner Vorstellung im Vorfeld noch nie was zu tun hatte. Weil das weiß ich sogar schon von meinem Opa, sprich alte Weisheit, dass es nämlich erstens immer anders kommt und zweitens als man denkt. Macht also wirklich keinen Sinn das Gekopfe und wenn schon denken, dann nicht in die Zukunft, weil die unendlichen Variationen sind so viele, da wirst im Leben nicht fertig, da brauchst erst gar nicht anfangen mit ausmalen. Da schau ich besser zurück, wenn ich schon wohin schaun muss unbedingt und dann seh ich, dass ich noch jedesmal das effektive Erleben des Ungewissen, also sowas von, genossen hab. Hängt vermutlich damit zusammen, dass es sich- Gott sei Dank- auflöst oder auch nie wirklich existiert hat, in jedem Fall spätestens wenn’s passiert, gar nicht mehr ungewiss ist. The Future is Now.

Also ich lieeeeb ja…

…den Prater zum Beispiel. Vergnügungspark generell. Und da frag ich mich schon auch, woher kommt sowas und warum manche und andere gar nicht und so. Also meine Mama mag so Achterbahngschistl überhaupt nicht, von da kann ich’s schon mal nicht haben, was weiß ich, dass ich das im Bauch schon erlebt hätt oder was, is ja außerdem verboten auch bestimmt, ab einem gewissen Umfang. Vielleicht, weil dann der Gurt nicht ordentlich zugeht. Wobei jetzt fällts mir ein, das is ja überhaupt irgendwas oft, war ich so als Kind mal mit Papa und Brüdern im Prater und ich halt grad groß genug aber die zu klein für die „oagen“ Sachen. Also die Brüder jetzt, der Papa wär sich schon irgendwie ausgegangen wahrscheinlich, aber der brauchts jetzt auch nicht so unbedingt und ein bissl vielleicht wegen dem Umfang(?) Wurscht, ich darf alles fahren und bin selig und zum Abschluss dann noch „Superman“. Das sind so zwei Sitzreihen hintereinander mit je 6 Plätzen oder 8, is ja egal, hängt jedenfalls an zwei Metallseilen und dann schaukelts ziemlich hoch rauf und die Sitzreihenkonstruktion dreht sich zusätzlich um die eigene Achse in alle Richtungen freilich und so. „Befestigt“ bist du dann mit so einem hartplastik Schultergurt, der automatisch bei allen gleichzeitig von oben runterfährt, da magst aber die Sprache verstehen, die der Marktschreier-Budenbesitzer-Fuzzi in den 90er Jahre Techno reinschreit, von wegen zurücklehnen und Beine auseinander, weil wennst da grad mit deinem Sitznachbarn plauderst und das Kopfi so ein bissl rüberlehnst, dann kriegst die eigentliche Fahrt vielleicht gar nimmer mit, da bist schon im Anschnallprozess gescheitert quasi. Jetzt wär bei mir damals fast aufs gleiche hinausgekommen. Weil da rasten die Dinger ein und ja schon, unten zwischen den Beinen als Verbindungsstück vom Gurtgestell zur Sitzfläche eine bestimmt ganz sichere Konstruktion, aber vom feeling her doch eher Skizip. Vor allem bei den Fliegkräften. Und ich weiß auch nicht, war da vielleicht ein besonders beleibter Kollege in der Sitzreihe oder doch eine recht Schwangere oder was und das wirkt sich dann auf alle Einraststufen aus, jedenfalls is der Gurt irgendwie locker, also meiner jetzt und ich ruf dem Dude, der den Laden schmeißt noch zu, aber er scheint mit den Gedanken woanders zu sein, überhört oder ignoriert mich jedenfalls und da geht’s schon los. Und jetzt hebt, beim kopfüber, mein Hintern dezimeterweit von der Sitzfläche ab und ich häng zwischen den beiden „Schultern“ der Sicherungskonstruktion und verwende meine ganze Kraft, in die andere Richtung, um nicht durch selbige hindurchzuflutschen. Ich weiß aber auch nicht genau, wo festhalten, weil ich will jetzt nix, was eh schon gruselig zwischen zwei Einraststufen hin und her ruckelt, aus irgendeiner Verankerung reißen. Also entspannt is was anderes. Natürlich schreie ich mir parallel zur Körperspannung die Seele aus dem Leib. Ein bisschen wie im Traum mit dem Laufen und NichtvonderStellekommen. Muss ich nämlich feststellen, dass sich der verbale Ausdruck panischer Todesangst, voll eingliedert in die allgemeine pratersche Geräuschkulisse. Und dann schon erschreckend, schreist du da um dein Leben oder wenigstens irgendwie Hilfe und unten siehst du immer wieder im vorbeischießen, deine Liebsten, die die Köpfe emporrecken und dir fröhlich Zuwinken, Daumen nach oben und alles. Schon grausam, pfui. und ja Long Story Short, ich habs überlebt und auf wackeligen Beinen ausgestiegen und direkt mal unter Tränen meinen völlig perplexen Vater zur Sau gemacht. Und jetzt vielleicht interessant: Könnte man annehmen, so ein Erlebnis und abgeschrieben das mit dem Adrenalinspaß aber im Gegenteil, lieb ich den Prater eben immer noch! Also manchmal einfach hinradeln und in die Kugel setzen und mit Affenzahn in den schwarzen Himmel schießen lassen, das kann schon was. Und ja, das kostet 15€ aber dafür Instant ein bisschen geheilt irgendwie und dann schon wieder hinterhergschmissen im direkten Therapeutenvergleich. Think about it.

Wieder am Ufer…

…der schönen grauen Donau, reden wir ein bissl über Glück und glücklich sein. Also jetzt auch nicht so philosophisch intellektüll wies klingt, mehr wegen einem Projekt inklusive Leute diesbezüglich befragen für einen Kurs, die Kategorie. Und ja vielleicht auch längst ausgelutschtes Thema, mit so Floskeln und „schon irgendwie“-Wissenschaft in Formel: „Glück ist nicht gleich Zufriedenheit. Glück ist (gleich) Zufriedenheit plus möglichst viele Sahnehäubchen.“ Eh lustig und klar, kann man so sagen, aber schon auch ein bissl, „Mineralwasser ist nicht gleich Wasser. Mineralwasser ist Wasser plus möglichst viele Blasen.“ Da hab ich halt das Gefühl, ich hab jetzt nicht mehr Idee von der Grundmaterie und die is ja wohl immer noch Wasser. Na gut egal, kritisiert hat man ja schnell und dann meistens selber keine Ideen. So geht’s mir jetzt ein bissl, weil meine hochstrebenden Gedankengänge betreffen auch nur mein ganz persönliches Erleben und das is dann für allgemein gültige Formel genauso nix natürlich. Aber hey, mein Blog, also eh scho wissen. Ich unterscheid mal zuerst zwischen Glück und glücklich sein. Da stell ma dem großen Glück noch ein Hilfszeitwort zur Seite, wegen fair und so, sag ma: Glück haben. Jetzt bei mir Folgendes: Ich nämlich sogar doppelt Glück gehabt. Zum einen, weil ich meine Eltern, als Eltern bekommen hab (also jetzt im Sinne von allererste Bezugspersonen, die hätten auch ganz anders heißen können) und zweitens, weil ich meine Eltern als Eltern bekommen hab. Zwei ganz verschiedene Dinge, fast so passiv-aktiv. Das erste Glück haben geht so: unabhängig voneinander, haben beide meiner Eltern, wie so viele, mit Sicherheit nicht gar alle Tassen im Schrank aber eben die wichtigen. Und das kann schon einen essentiellen Unterschied machen. Also bei mir zumindest, da wüsst ich jetzt nicht, ob ich so insgesamt gut drauf, also nennen wirs grob glücklich und zufrieden, wär, wenn da eben nicht von Anfang an wer dagewesen wär, der mir so glaubhaft vermittelt, dass ich schon gut bin, wie ich bin und niemandem nix beweisen muss, um geliebt zu sein. Da tut man sich schon direkt leichter auch mit der Selbstliebe, glaub ich halt. Da könnt ich jetzt auch noch viel näher drauf eingehen aber das wird dann so lang und ich komm vom Hundertsten ins Tausendste wieder und Nudel-Bild hab ich auch kein passendes. Aber hab ich eben Glück gehabt, dass das solche Menschen sind, direkt von Anfang an und dann auch gleich zwei davon. Das zweite Glück ist: das das MEINE Eltern geworden sind. Die hätten ja auch wen andern kriegen können! So einen Rotzfratz, der nicht ich bin, den hättens auch bedingungslos geliebt, so wie die drauf sind, da wett ich was, sogar mit seinem blöden Gschau, auch, ts. Also auch Glück gehabt im Sinne von Zufall im Sinne von nix dafür getan. Und dann das mit dem glücklich sein vielleicht leichter aufs Leben gesehn? Ach ich weiß nicht, es gibt wahrscheinlich soviel Versionen wie Menschen, für mich würd ich sagen:Glücklichsein ist die Folge von Glück haben. Glück haben ist eben Glück haben plus dieses Glück empfinden. Sich glücklich fühlen ist sich frei fühlen. Freiheit ist, nicht nach Liebe suchen zu müssen, weil man schon weiß, dass sie da ist.

So jetzt langts aber.

Wir haben eine Wodka Melone…

…angesetzt. Drei von uns sind nämlich gerade abgereist und das macht uns kurzfristig tieftraurigst, drum. Die Motorhaubenbeauftragten haben zwar versucht die Abfahrt zu verhindern, konnten sie jedoch nur kurzfristig hinauszögern. Es wurde niemand verletzt. Bei den Beauftragungen übrigens muss man tatsächlich Obacht geben, weil Tragweite immens; da greift man was an, was weiß ich, einen Löffel oder ein Ei und so schnell kannst gar nicht schaun, bist du schon Löffelbeauftragte oder eben für alles mit Ei.  Eine Stromkastenbeauftragte haben wir heut in der Früh gegen 13:15 vergeblich gesucht. Hat’s uns nämlich, in dem Moment wo die Eierbeauftragte im Begriff war, ihrem Ruf zu folgen, plötzlich die Herdplatten ausgeknipst. Ist uns dann nix anderes übriggeblieben, haben wir ihn eben angerufen, den Muskel-Otti. Das ist der Bruder unseres Vermieters. Eh a liaber Kerl, wenn man so will. Seineszeichen Fitness-Trainer und da ist es wahrscheinlich üblich keine Oberbekleidung zu verwenden, weil mit T-Shirt vielleicht wie Professor ohne Buch und Brille? Jetzt war der bestimmt sehr überrascht, der Mucki-Otti, dass er da so wenig Reaktion bekommt, das passiert ihm und seinem Corpus sicherlich eher selten und da hat er dann vielleicht schon was gewittert. Sicherheitshalber hat er uns mal von dem Laden erzählt, den wir unbedingt besuchen sollten, weil dort nämlich, wie er meint, die „horny Hungarians“ abhängen und das dann ja quasi win-win. Das will nicht in sein Fitness-Trainer-Gehirn rein anscheinend, dass wir da so glücklich sein können, wo wir doch nur herumhängen und dann noch nicht einmal irgendwelche Männer?! Die Erklärungsbeauftragte, ganz Zeichen ihres Amtes, sagt was von „Special interest group“ und ich zeig ihm zur Sichterheit ohne Kontext meine Muskeln, die, wie wir ihm erklären, vom Bierdoseheben kommen. Vielleicht ist da im Ott’schen Gehirn doch ein vermeintlicher Groschen gefallen, jedenfalls kommt er zum Herd herrichten komplett angezogen. Da hätten wir ihn beinahe nicht erkannt, wär er nicht aus seinem Smart ausgestiegen und schnurstracks in die Küche, wo er sehr professionell auf die Ceranplatten gegriffen hat, festgestellt, dass sie kalt sind und vorgeschlagen, die Eier roh zu essen oder alternativ angeboten hat: „if you want you can come over me!“ Wir finden geschlossen beide Ideen nicht so gut und machen den Gegenvorschlag, den Stromkasten auszukundschaften und dann eventuell die eine gefallene Sicherung wieder rein und so. Das funktioniert erstaunlich gut und da sitzen wir schon auf der Pichnickdecke und frühstücken uns in den neuen Tag. In den See gehen heut übrigens noch weniger von uns als die Tage davor. Einerseits weil wir uns eh auch so gut bewässert halten mit Bier und Spritzwein und dann auch ein bissi weil die ersten nach ihrem Auskundschaftsplatschi von toten Vögeln berichten und in Kombination mit den leeren Mückenlarven,  nicht so prickelnd das Ganze. Und so geht er leider schon wieder dem Ende entgegen der Tag. Also nicht wirklich, weil wir ja tendenziell erst in der Früh Richtung Bett aber Zeit fliegt nichtsdestotrotz. Kennt man ja, wenn eben viel zu tun, vergehts so schnell, weil was dem Mucki-Otti vorkommt wie sinnbefreites Herumsitzen, ist eigentlich Produktiv da hauts dir das Heu vom Dach! Da gibt’s Mafioso-Runden zum Beispiel, da wären andere Freundeskreise entzweit bis ins Grab. Auch bei uns wird gelogen und betrogen und das ein oder andere Mal fragt man sich tatsächlich, mit wem man es eigentlich zu tun hat. Direkt schockierend ist das mitunter, zu welchen Intrigen manch eine da fähig ist. Aber auch das macht uns aus wahrscheinlich, weil da bekriegen wir uns schon mal zur Unterhaltung, am Ende aber siegt doch immer die Liebe…

Ferien am Balaton..

…ja. Da bin ich jetzt nämlich, am Plattensee in Ungarn. Unser Freundinnenkreis, nur der engste -wir sind zu siebzeht (also eigentlich zu sechzehnt, eine fehlt, die hats nicht über den Atlantik geschafft diesmal, aber trotzdem irgendwie dabei, das is Magie, das versteht man nur, wenn mans versteht eben)- hat vor gut 2 Jahren beschlossen, dass wir 2017 mal gemeinsam wegfahren. Weil wir da nämlich alle plus minus 30 werden und die ganzen Sammelgeschenke und Feiereien immer, da könnt man sich das ja gegenseitig gemeinsam schenken quasi. Da war dann alles Mögliche im Gespräch natürlich, was weiß ich, Sardinien bis Menorca und alles dazwischen. Mit der Planerei bei uns allen halt nicht extrem weit her, auch Entscheidungsfreude eher mau und dann wars irgendwann zu spät für alles Preiswerte und jetzt eben Balaton. Weil ein bissl is uns eh Wurscht wohin, komplett Wurscht eigentlich, Hauptsache zusammen. Eh super auch dieses Ungarn. Da haben wir jetzt ein Haus in zweiter Reihe zum See. Das is sehr gemütlich eigentlich, mit Garten und Feuerstelle. Jetzt der See halt scheiße. Stinkt auch ein bissl. Also, ich hab das ja nicht gewusst, dass das Teil zwar riesig aber nur knietief is und dann natürlich Abkühlung Fehlanzeige, mehr so Rubrik Lulu. Der See is also eher was für die Postkarte, als das echte Leben- falls es das überhaupt gibt. In einem abgetrennten Teil von unserem Garten übrigens, gibt’s einen alten Schäferhund, den hängts immer, wenn da wer (mit kleinem Hund oder ohne) am Zaun vorbeigeht. Mit uns is er friedlich, vielleicht weil ihn eine, verbotener Weise direkt am ersten Morgen, mit Salami gefüttert hat, ich will jetzt keine Namen nennen, das wär der Marina vielleicht unangenehm. Unser Garten sowieso Safaripark. Da gibt’s einen Hai „Sharky“, eine Schildkröte „Flipper“ und einen Rochen, den wir „Tripper“ nennen, damit wenigstens einer wie eine Geschlechtskrankheit heißt. Wir sind alle nicht in dem Sinn sauber im Kopf, das verbindet wahrscheinlich seit Jahrzehnten aber zurück zu den Tieren: Also, die warn ja eher so als Accessoire gedacht, weil wie essentiell die hier sind, das konnten wir vorher gar nicht wissen. Bei dem See nämlich eigentlich einzige Möglichkeit auf was Aufgeblasenem dahinzutümpeln. Da is man dann nicht direkt mit überall vom Körper im Wasser und ich red mir zumindest ein, das vermindert das Infektionsrisiko. Wobei, vielleicht ist der Schaum und Schlubber auf der Wasseroberfläche auch total harmlos und was da sonst so rumschwimmt wichtig fürs Ökosystem oder was. Das is wieder der Nachteil am flach auf was liegen, weil Augen nah am Wasser und da sieht man so einiges, vor allem ganz ganz viele halb durchsichtige Teile, die im ersten Moment nach klitzekleinen Fischchen ausschaun, was schön wäre, und sich dann leider bei ganz genauem Hinsehen doch entpuppen als was sie sind. Entpuppen nämlich, im wahrsten Sinne. Bitte, das sind die Hüllen von abertausenden Mückenlarven! Da denkst dir halt Pfui, aber zumindest sind sie weg und dann, wie könnte es anders sein, kommen die alle zum Sonnenuntergang zurück zum Ursprung oder was und da wünschst dir dann fast ein bissl, dass die noch in ihrer Schale plantschen würden, aber was soll ma machen. Jetzt also gar nicht soviel See, wie normal, wenn man schon am See wohnt, sondern eher Dusche und Garten. Und das Großartige- VÖLLIG egal! Es ist wirklich völlig egal, wies so is wo wir sind, weil Hauptsache zusammen! Sonst brauchen wir nämlich nix zum glücklich sein. Naja schon, Bier halt viel und sonst so Sachen für in den Körper. Und klar, bei soviel Menschen auch einiges an organisatorischem Aufwand. Wir lösen das mit dem „Beauftragten-System“. Das ist gar nicht so kompliziert, wies klingt: Die Bierbeauftragte zum Beispiel, holt Bier aus dem Kühlschrank, während die Spielbeauftragte gewissenhaft die Karten in den Garten trägt. Zündeln tun wir alle gern, da gibt’s ein gewisses Konfliktpotential bei der Vergabe des Postens der  Feuerbeauftragten aber auch das lösen wir ganz basisdemokratisch mit wer am lautesten schreit. Ach Freundinnen, ich liebe euch!

Beim Frühstück…

… sagt meine Mama heut ganz unvermittelt: „Deine Zähne sind wie Gelsenkirchen und Düsseldorf. -is noch Essen dazwischen.“ Sehr gefreut hab ich mich da. Da passiert dann vielleicht so eine Umkehr irgendwie, dass mir die Brust ein bissl anschwillt (igitt?), weil meine Mama so einen guten Witz macht und das gleich so früh am Morgen. Ich wohn übrigens nicht mehr mit meiner Mutter zusammen, das muss ich direkt klarstellen, da hab ich gleich Angst von wegen Klavierspielerin. Is ja lang her, dass ich den gesehen hab und viel is da jetzt auch nicht hängengeblieben- also an Klaviergespiele zum Beispiel kann ich mich nicht erinnern, hab dafür deutlich abgespeichert: als erwachsene Tochter mit der Mama leben- ganz daneben! Da siehst du sogar wie sich das reimt und was sich reimt ist gut! Das wissen wir spätestens seit Pumuckl und ich mein, von dem Kerl kann man jetzt halten, was man will aber der Wahrheitsgehalt schon beträchtlich. Ich weiß gar nicht, gibt’s den eigentlich nur auf Deutsch oder is der übersetzt worden auch? Weil das stell ich mir schon freaky vor, wenn man den hört und nicht versteht, was der labert. Warn zwei Freundinnen von mir nämlich grad in Island zeltln und sind dort mit dem Auto herum ein Wöchl. Da sieht man wieder, es finden sich immer die Richtigen, mit mir hättens das nämlich nicht machen können, haben die zwei Eierköpfe eine geschlagene Woche lang kein einziges Mal das Zelt aus der Verpackung oder überhaupt dem Kofferraum geräumt. Ja logisch warum auch, wenn man ja ganz gemütlich im Sitzen im Auto schlafen kann???!!!!! Völlig absolut total unverständlich, wie man sowas aushalten kann ist mir das, aber gut. Das sind schon auch zwei so spezielle Kandidatinnen, wenns die wegdrückt, dann  auf’n Kopf stellen, wegtragen, dekorieren, alles möglich. Und jetzt eben Island und dann parken sie sich freilich gleich frech rein, was weiß ich, Hauptplatz Hafen Reykjavík (ja hab ich gegoogelt, hat sich auch gelohnt, kann man am i-Strich erkennen), lassen das Fenster so ein bissl offen, damit sie nicht ersticken, drücken den Pumuckl auf Play und pennen wahrscheinlich in den ersten 5 Minuten weg. Das is ja auch Konditionierung, Pumuckl und Einschlafen seit jeher in meinem Freundinnenkreis Hand in Hand. Gut, jetzt früher half so wild, weil die A-Seite der Kassette ja bald mal abgespielt, zum Umdrehen war keiner mehr da und dann eben Ruhe. Aber hey, wir haben 2017 und kein Mietauto irgendwo noch ein Kassettendeck und jetzt eben zum Einpennen einfach eine Playlist reinhaun. Und das stell ich mir schon recht lustig vor, wie da so ein Autole mittendrin steht und die gesamte Umgebung stundenlang mit völlig unverständlichem „HURRA HURRA..“ beschallt, während drinnen zwei Mädls, vielleicht noch mit der Bierflasche in der Hand, im Schlafsack sitzend um die Wette schnarchen…

Also das mit dem Wien…

… im Sommer, na brutal. Damit wir uns schon richtig verstehen, brutal gut jetzt. Weil da is immer soviel los, quasi ständig Hochzeiten und mit der Mobilität, die so ein Klapprad mit sich bringt, lässt sich sogar auf mehreren tanzen in einer Nacht. Und dann hat man eh schon nächtelang durchgetanzt gefühlt und denkt sich so, ach Mittwoch, den kannst jetzt auch mal ganz entspannt auslassen und hast du nicht gesehen, stiefelst dann doch im Morgengrauen erst aus der Pratersauna. Aber das is ja auch immer das mit dem unverhofft. Weil kennt man ja, dieses übertriebene sich auf was freuen im Vorfeld, weiß ich, das wird die Party des Jahrhunderts blabla, wenns soweit is, völlig fürn Hugo. Logisch eigentlich, schon so aufgeblasen mit heißer Fantasie-Luft die Vorfreude, da bleibt der Realität nur was banaleres. Und vielleicht zum Ausgleich, von wegen Balance, Yin-Yang und so, die besten Abende immer die, von denen man sich eben nix erwartet und deswegen auch gar nix geplant hat und vielleicht sogar ganz mau is und plötzlich rambazamba. So ein bissl, man hat gar nicht vorgehabt zu spielen und auch keinen Einsatz oder -tritt bezahlt und da teilt einem das Leben plötzlich ein Full House aus oder Royal Flush oder zumindest ganz viele Assen, ich versteh nix von Poker aber halt was supergutes, und nanonaned spielst dann doch ein Ründl mit. Und wenns rennt, dann rennts. Und grannt is, Holla the Forestfairy! Also diese Sauna find ich ja grundsätzlich überbewertet, aber vielleicht war ich da auch immer eher im Winter und dann teuer und Vollpfosten soweit das Auge reicht und klar, Anlage tipptopp, glaub ich schon und hör ich auch aber diese mzmz mukke, die alle abfeiern, leider nicht so mein Ding, das reißt mir die Soundqualität auch nicht raus. Jetzt Sommer ganz andere Geschichte. Wobei Sommer dort auch nicht gleich Sommer, weil da pfeift man zwar auf die Anrainer, aber nur die menschlichen. Die eigentlichen Praterbewohner, Vögel nämlich, auf die wird zu bestimmten Uhr- und Jahreszeiten sehr wohl Rücksicht genommen, also wegen der Lärmbelästigung, damit die da eben fein vögeln (sein) können und brüten und alles. Gestern, glaub ich, warn die aber schon durch mit der Erziehung und die Kiddis ausm Haus oder wie auch immer das läuft bei denen. Eieiei, Bildungslücken tun sich auf. Werden die eigentlich aus dem Nest gestoßen und müssen gleich nach Afrika fliegen? Das wär schon derbe selbstständig, oder die Eltern fliegen mit, was sicher auch nervt auf Dauer. Oder aber das is jetzt wieder nur so ignorant gefährliches Halbwissen und die bleiben eh da und fressen vergrabene Nüsse, wenns kalt wird. Weil Vögel hab ich auch im Winter schon gesehen. Glaub ich. Naja, egal, jedenfalls gestern nicht weit her von wegen Tierschutz, sprich draußen Party bis irgendwann. Und das jetzt schon toll, weil mit Pool und allem. Ich mir ja immer gedacht, bestimmt die Megagrindpartie dort reinhüpfen aber da is Chlor drin, da brauchst dir wegen keinen Bakterien Sorgen machen, schon eher, dass dir die Haarspitzen ausbleicht, andererseits is das eh trendy, da zahlen andere Gelder für, heißt dan tip-dye oder dip-dye oder so. Ich jedenfalls drin und auf so unterschiedlichsten Aufblasplastikdingern abgechillt und das machen sie schon nett, leuchtet das Wasser auch in allen Farben und so. Und vom Rand wirft einem manchmal wer ein Balli zu oder reicht was zu trinken auf die Luftmatratze. Und da find ich dann so ein mzmzmz zur musikalischen Untermalung gar nicht mehr so schlecht eigentlich. Klar, zwitschernde Vögel wären schöner, aber die fliegen ja alle in Urlaub nach Afrika… Typisch.

Kommen sie also wieder..

…daher mit den Blackout-Szenarios. Im Standard zum Beispiel, von wegen, dass das Stromnetz wegen den vertrottelten „smart meters“ ganz schnell oder halt mittelschnell oder auch langsam, jedenfalls relativ einfach, lahmgelegt werden könnte, von bösen Hackern nämlich. Jetzt denk ich mir bei sowas eigentlich als erstes, jaja Sommerloch drum ein bissl stopfen mit Panikmache, dass alle brav konsumieren und sich eindecken mit Hülsenfrüchten in Dosen für den Weltuntergang. Nur tu ich mir jetzt härter mit dem cool sein, weil ich’s nämlich gelesen hab das „Blackout“-Buch von Marc Elsberg. Das hat ja den Zusatztitel „morgen ist es zu spät“ und ist angeblich so spot on, dass die den Marc schon einladen zu so was-wäre-wenn-Katastrophen-Meetings. Mir persönlich wär ja lieber, die würden den zerreißen, weil er so einen Humbug zusammen dichtet. Da wird einem nämlich schon ein bissl gruselig, wenn man liest, wie schnell zumindest die westliche Welt in Oasch geht, wenn denn da wirklich mal was wäre… richtig schnell nämlich, also geradezu rasant, was weiß ich, am Tag drei is alles geplündert und das Benzin aus dem Tank vom Nachbarn geklaut und dann hast es schon, brechen sich die Leute als nächstes gegenseitig das Gesicht, wegen ein bissl Batterien oder Klopapier oder was und nach einer Woche is sowieso alles komplett over. Also in dem Artikel jetzt wieder vor allem Fokus darauf, dass der Durchschnittsösi nicht einmal schlecht sondern gleich gar nicht vorbereitet ist und da hab ich mich direkt angesprochen gefühlt. Weil eher geh ich zwei Mal am Tag ins Geschäft, weil ich ja kann und mich gleich in meiner Freiheit beschränkt fühl, wenn ich mich jetzt schon entscheiden muss, was ich dann später will. Oder aber ich geh tagelang gar nicht einkaufen, weil vielleicht faul grad größer als Hunger und wenn der dann aufholt, findet man immer noch irgendeine Nudel. Und das stresst mich jetzt schon, wissen wir ja, ein Unglück kommt selten allein und so und was wetten, dass das Blackout original zusammenfällt mit der (grad aufgegessenen) letzten Portion Risibisi, die noch im Reissack und Tiefkühler war?! Und das mit dem Wasser natürlich. Was macht man dann da? Pilgern wir zum Donaukanal mit dem Eimerchen (Hilfe, welches Eimerchen???) und schöpfen Wasser und kochen das dann aus? Ui und womit kochen wir das dann? Weil zwar Gasherd aber der hängt fix auch am Stromnetz irgendwie. Braucht also was zum verheizen. Ein Baum wächst mal jedenfalls in unsrem Innenhof. Ob der zu unsrem Haus gehört weiß ich nicht, er hängt jedenfalls rüber, den tät ich vielleicht gleich als erstes schnell roden, während die andern noch nach Kerzen suchen. Ja so mach ma das, dann wirds scho gehn.

Ich hab eine…

… Schreibblockade. Ui schauts mal, wenn man das aufdröselt stimmts immer noch: Schreibblock, ade! Halt analog aber solang is jetzt auch nicht her, dass wir mit Papier und Stift. Ich schreib gern mit Papier und Stift, da kann man immer auch noch was zeichnen, wenn einem die Worte fehlen. Die Worte fehln mir gar nicht so eigentlich, eher der Inhalt. Aber den kann man ja auch irgendwie aus allem und nix basteln. Da hat zum Beispiel mal einer seine Dissertation geschrieben darüber, dass Schildkröten sich, wenn sie gähnen, im Vergleich zu anderen Tieren, nicht mit dem Gähnen gegenseitig anstecken. Also eben nicht, dass Schildkröten generell nicht gähnen, das tun sie nämlich schon, sondern nur das mit dem anstecken. Und andere Tiere, was weiß ich, so Löwen zum Beispiel, die gähnen auch und die stecken sich auch an damit, wie eben die Menschen und Affen und viele andere auch. Jetzt die Schildkröten nicht. Und das fasziniert mich schon ein bissl. Also einerseits, wie man auf die Idee kommt, sich genau mit dem Thema auseinanderzusetzen, wos ja unendlich viele andere Themen auch gibt, nehme ich an zumindest und dann noch spannender vielleicht, wie schaut die empirische Studie dazu aus? Also sagen wir, der Dissertant hat so 3 Schildkröten- Emma, Hansjörg und Ivy-Blue-Uranus-Friday (ja richtig, das ist die mit den Künstlereltern)- und dann geht er mit dem Hansjörg ganz ausgedehnt spazieren, dass der richtig ausgepowert is am Abend und viel gähnen muss und dann schaut der angehende Herr Doktor der Biologie gaaaaaanz genau hin ob da jetzt eine von den „zu Hause geblieben“ mitgähnt und dann macht er ein Stricherl „Hansjörg gähnt, Emma gähnt nicht, Ivy-Blue gähnt auch, steht aber mit dem Rücken zu Hansjörg, ist vielleicht einfach gelangweilt; demnach nicht in Zusammenhang zu bringen.“ Sowas heißt dann Wissenschaft.

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